Stark. Strom. Sound.
Das Proben und Üben hat sich gelohnt: Beim "Heimspiel"-Konzert des österreichischen Songschreibers und Liedermachers Martin Locher rockten wir vor ausverkauftem Haus.
Ein Konzert in Überlänge wollte Martin vor seinem "Daheim"-Publikum präsentieren. Es ging also in die Verlängerung und erst nach über zweieinhalb Stunden verklang der letzte Ton. Dabei sah erst alles so aus, also könnten wir gar nicht starten.
Zu hören gabs Klassiker...
Es gab nämlich ein technisches Problem. Die Ursache war anscheinend die Starkstrom-Lichtanlage. Trotzdem waren die Schwierigkeiten nicht zu sehen aber deutlich zu hören.
Die Technik-Crew bekam die Situation notdürftig in den Griff. Zwar konnte das Konzert stattfinden, wurde aber auch von lästigem Brummen aus der Verstärkeranlage begleitet – ein Klassiker unter den Bühnenproblemen.
...leise und laute Töne...
Ärgerlich, denn gerade der Kontrast aus ganz leisen Tönen und emotionsgeladener Rock-Musik mit österreichischen Texten ist ein wesentliches Merkmal der Musik dieser sehr groovigen Band. Da ist eigentlich kein Platz für fieses Brummen und ratlose Techniker-Gesichter.
Weiterer Bestandteil unserer Show bei der Martin Locher Band sind die Geschichten, die der Frontmann zwischen den Liedern erzählt. "Das meiste fallt mir ganz spontan ein", hat er uns in der Pause noch zugerufen – und so rettete seine charmante Art mal eben auch über den Brumm-Malus hinweg.
... und Neues!
Fast alle Songs der bisher erschienenen Alben standen auf unserer Set-List. Dazu noch ein kleiner akustischer Ausblick auf die geplante Produktion und am Ende ein Versprechen von Martin an sein Heimspiel-Publikum: "...wie das aussieht, könnten wir uns im Frühjahr hier wieder sehen, vielleicht draußen!?"