Finale mit Hall

donikkl riesenorgelDas Konzerthaus Klagenfurt hat große Historie: Seit 1900 bietet es Bühne und Forum der Kärnter Hochkultur; Landeskonservatorium und Landesmusikschulwerk steht in großen Lettern an der Tür, und im großen Konzertsaal prangt am Ende von Parkett, Stuck und Bühne eine prachtvolle Orgel.

Mozart wurde hier sicher schon oft gespielt. Bestimmt auch Bach, Beethoven, Mahler oder Weber – seit Samstag, 10. Mai 2014, sogar das „Fliegerlied“.

Dem Moment fiebern natürlich alle Konzertbesucher besonders entgegen. Ich verrate keine Geheimnisse, wenn ich schreibe, dass das weltweit bekannte „Fliegerlied“ in unserer aktuellen Donikkl-Show einen Ehrenplatz im späteren Programmverlauf inne hält. So steigt die Spannung bis zum Finale stets merklich an – doch was uns da in Klagenfurt „entgegen schwappte“ war schon eine Nummer für sich.

Jubel der beeindruckt

Fast schon frenetisch feierten Kinder wie Eltern die ersten Töne und Takte von „So a schöner Tag“. Wo viele bereits den Text mitsingen, war an diesem Mitmach-Konzert-Nachmittag immer noch kreischender Jubel zu hören.

Ob dieser Gänsehaut-Moment wohl daher kam, dass wir vergleichsweise selten in Österreich auftreten? Oder lag's doch an der (Klassik-freundlichen) Akustik im Saal, die mit langem Hall jeden Klang-Laut sekundenlang im Raum hält? Egal, ich war jedenfalls sehr beeindruckt.

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