Erlebnisse 2014
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Alles - außer "happy Day"
Für Musiker gehört es ja inzwischen zum guten Ton: Höher (die Bühnen), schneller (die Licks), weiter (die "Tour") – kein facebook-Posting ohne persönliche Bestmarke. Doch es gibt auch kleine Momente, die jene beflügeln, die Musik leben.
Wenn so jemand eingeladen wird, in der Kirche zu spielen, dann ist das Aufgabe und Statement zugleich – und mitunter obendrein ein schönes Konzerterlebnis-Experiment. Respekt, Frau Pfarrerin Sabine Huber, für dieses gelungene Wagnis!
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Augen auf!
Ein Konzert ist nicht nur ein akustisches Erlebnis. Ob Rock, Pop, Jazz oder Klassik – jede musikalische Darbietung sollte auch Hingucker sein. Genau darum bemühe ich mich mit meinen Band-Kollegen in den Donikkl-Shows.
Also legte ich mich auch am Montag, 12. Mai 2014, beim sehr lustigen Open-Air-Auftritt auf der Schwabacher Kinderkirchweih wieder mächtig ins Zeug. Doch trotz Glitzerhut, Gitarristen-Posen und Solo-Einlagen: bei „Kleine Monster“ viel mir vor Schreck fast die Gitarre aus der Hand!
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Finale mit Hall
Das Konzerthaus Klagenfurt hat große Historie: Seit 1900 bietet es Bühne und Forum der Kärnter Hochkultur; Landeskonservatorium und Landesmusikschulwerk steht in großen Lettern an der Tür, und im großen Konzertsaal prangt am Ende von Parkett, Stuck und Bühne eine prachtvolle Orgel.
Mozart wurde hier sicher schon oft gespielt. Bestimmt auch Bach, Beethoven, Mahler oder Weber – seit Samstag, 10. Mai 2014, sogar das „Fliegerlied“.
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Unplugged vor den engsten Fans
Es würde der ultimative Test werden – aber von vornherein haben mir Donikkl und Erich der Koch stets gesagt: immer locker bleiben!
Dennoch: Eine Mischung aus Neugier, Sekpsis und Vorfreude lag in der Luft bei meinem Besuch des Donikkl-Fanclub-Treff 2014. Immerhin ist "Kört" zum ersten Mal dabei. Es sollte zugleich das erste Fantreffen mit einem neuen Gesicht auf der Bühne seit Jahren sein. Und all das gipfelte in einem Unplugged-Konzert, das alle überraschte!